[epiˈtaːf]
Cristian Schnurer
Florian Froese-Peeck
Die Ausstellung wird für die beiden Künstler ein fulminanter Abschluss zweier Stipendien im Rahmen von „Neustart Kultur“. Das Motiv des Epitaphs wird in zeitgenössischer Form aufgegriffen und mit großer Geste ausgeführt. Galerie Weltraum
Rumfordstraße 26 80469 München
Preview
23.09.21, 19:00 Open Art Evening
24.09.21, 19:00 Ausstellung
26.09.21, 14:00-20:00
Die Präsentation des „Epitaph für das 20 Jahrhundert (die Moderne)“ in der Galerie Weltraum bildet den Abschluss eines Projektes, daß mich fast den ganzen Sommer beschäftigt hat. Ermöglicht wurde die Arbeit durch ein Projektstipendium des Bundes im Rahmen von „Neustart Kultur“, vertreten durch den Bundes-BBK.
Schon 2007 stellte die Documenta 12 die Fragen:
1.Ist die Moderne unsere Antike?, 2.Was ist das bloße Leben?, 3.Was tun?
Das neu entstandenen großformatige Triptychon stellen sich dem zeitgenössischen Blick auf das Zeitalter der Moderne. Alltagsgegenstände, Zeichen des technischen Fortschritts, Kitsch, persönliches, zivilisatorische Katastrophen, Symbole aus Kunst und Kultur. Eine Abrechnung und ein Abschied von einer einer sehr komplexen und ambivalenten Zeit die uns noch sehr nahe steht.
Zum ersten mal in meinen Stilleben kommt in größerem Umfang 3D-Druck aus aufwendig recherchierten Datensätzen zum Einsatz. Es wird also etwas ganz besonderes!
Zusammen mit aktuellen Arbeiten von Christian Schnurer gibt es also diesen Donnerstag die Premiere und am Freitag eine Öffnung am Tag der Open Art, zu der die meisten Münchner Galerien und viele Kunstorte ein spezielles Programm zeigen.